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Drahtloskomfort für die ganz große Show

Drahtloskomfort für die ganz große Show

Friedrichstadt-Palast vertraut seit Jahren auf Funksysteme von Shure

Über PSM 1000:

Das PSM 1000 ist für uns – neben der Klangqualität – einfach das anwenderfreundlichste IEM-System am Markt. Da ziehen andere Hersteller aktuell nicht unbedingt mit.

Thomas Heidel, Leiter der Tontechnik, Friedrichstadt-Palast

Der Friedrichstadt-Palast ist nicht nur die meistbesuchte Bühne Berlins, sondern auch die größte Theaterbühne in Europa. Wer die 2.200 m2 große Bühnenfläche des berühmten Revuetheaters einmal komplett in Aktion erlebt hat, den überrascht nicht, dass für die Durchführung einer Vorstellung im Friedrichstadt-Palast problemlos bis zu 160 mitwirkende Personen notwendig sind.

 

Kundenanforderung

Der Friedrichstadt-Palast ist nicht nur die meistbesuchte Bühne Berlins, sondern auch die größte Theaterbühne in Europa. Wer die 2.200 m2 große Bühnenfläche des berühmten Revuetheaters einmal komplett in Aktion erlebt hat, den überrascht nicht, dass für die Durchführung einer Vorstellung im Friedrichstadt-Palast problemlos bis zu 160 mitwirkende Personen notwendig sind. Diesen immensen Aufwand belohnt das Publikum mit bis zu 700.000 verkauften Tickets im Jahr. Wenn mitten auf der Bühne die Show losgeht, muss die Technik im Hintergrund reibungslos funktionieren. Daher setzt der Friedrichstadt-Palast bereits seit 2009 auf ein kombiniertes Drahtlos-System aus UHF-R für die Funkmikrofone sowie PSM 1000 für das In-Ear Monitoring.

Lösung

Beim In-Ear-Monitoring verwendet der Friedrichstadt-Palast das PSM 1000 System von Shure, das aufgrund der gestiegenen Anforderungen der einzelnen Shows mittlerweile auf insgesamt acht Stereo-Strecken erweitert wurde. “Vor der Anschaffung des PSM 1000 hatten wir sogar noch Wedges an der vorderen Bühnenkante. Aus technischen und ästhetischen Gründen sind wir dann jedoch komplett auf In-Ear-Monitoring umgestiegen”, erklärt Janos Linde, der als Tontechniker ebenfalls seit 2009 im Friedrichstadt-Palast tätig und somit bestens mit dem Shure IEM System vertraut ist. “Da die Bühne so riesig und teils verwinkelt ist, ist es stets eine Herausforderung, überall ein gutes Monitoring bereitzustellen”, weiß Janos aus Erfahrung. “Insbesondere, wenn die Künstler durch die Luft schweben, geht es gar nicht ohne drahtlose In-Ears.”

Im Mittelpunkt des angesprochenen Komforts steht dabei die Wireless Workbench, mit der die Toncrew im Friedrichstadt-Palast die komplette Planung, Programmierung und Live-Überwachung von Frequenzen, Pegeln und Akkuzuständen koordiniert. “Gerade in den Wochen, in denen wir die Kinder- und Abendshow an einem Tag haben, müssen wir beim In-Ear Monitoring zweimal täglich hin- und herwechseln”, so Janos Linde. “Das funktioniert einwandfrei; bis zum schnellen Syncen der Sender und Empfänger über Infrarot.”

Auch der Wechsel von Batterien auf die SB900 Akkupacks für Taschensender und In-Ear Bodypacks erwies sich für die Tonabteilung des Friedrichstadt-Palasts als Segen: “Vor dem Wechsel sind wir aufgrund der dichten Vorstellungsabfolge immer mal wieder an eine Grenze gestoßen. Mit den neuen Akkus könnten wir problemlos drei Vorstellungen am Stück fahren”, zeigt sich Janos Linde beeindruckt von der Kapazität der Lithium-Ionen Akkus.

Ergebnis

Obwohl das analoge UHF-R-System im Friedrichstadt-Palast die Frequenz- und Übertragungsanforderungen aktuell voll erfüllt, richtet sich der Blick von Thomas Heidel und seinem Team bereits auf die bevorstehenden Veränderungen durch die Digitale Dividende 2: “Das Haus ist wirklich sehr gut nach außen abgeschirmt. Aber natürlich stehen wir, wie alle anderen auch, vor Einschränkungen durch den neuerlichen Verkauf der Funkfrequenzen. Deshalb gehen unsere Überlegungen für die Zukunft ganz klar in Richtung digitale Funksysteme und Shure ULX-D”, so Thomas Heidel abschließend.

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