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Axient bei den Salzburger Festspielen

Axient bei den Salzburger Festspielen

Funkmikrofone der nächsten Generation für die Salzburger Festspiele

Edwin Pfanzagl-Cardone, Leiter Beschallung & Akustik der Salzburger Festspiele, über Axient"

Als ich meine erste Vorführung des Systems auf einer Messe erlebte, war meine Reaktion: „Warum habt ihr das nicht schon früher gemacht? Genau das ist es! Das ist lange überfällig.

Seit 1920 findet jeden Sommer ein fünfwöchiges Fest der Musik und des Theaters in Mozarts Geburtsstadt Salzburg, nur wenige Minuten von der Deutschen Grenze entfernt, statt. Die Salzburger Festspiele finden an unterschiedlichsten Orten überall im Stadtgebiet statt, aber das Herzstück des Festivals wird immer unter freiem Himmel, auf temporären Bühnen auf dem Salzburger Domplatz aufgeführt (witterungsabhängig): Jedermann, ein christliches Moralstück.

Kundenanforderung

Die Bühnenpräsentationen von Jedermann wurden über die Jahrzehnte immer ausgefallener und der Einsatz von Funkmikrofonystemen und diskreten Beschallungsanlagen am Platz steigerte sich entsprechend. Wegen des schwindenden, verfügbaren Funkspektrums für den Einsatz von Funkmikrofonen in Österreich und den explosionsartig zunehmenden Quellen für Funkstörungen in der Salzburger Region war das zehn Jahre alte Funkmikrofon-System der Festspiele nicht mehr geeignet. Ein bessere Lösung wurde dringend benötigt.

Lösung

Die Festspiele erhielten vor Beginn der Festspiele 2014 eine Lieferung mit 32 Kanälen von Shures Vorzeige-Funklösung Axient und setzten es den Sommer hindurch bei der Produktion von Jedermann ein. Wie Edwin Pfanzagl-Cardone, Leiter Beschallung & Akustik der Festspiele, erklärt: „Als ich meine erste Vorführung des Systems auf einer Messe erlebte, war meine Reaktion: 'Endlich!' Warum habt ihr das nicht schon früher gemacht? Wir hätten es schon vor langer Zeit für die Produktion gebrauchen können ...!“ Ab diesem Zeitpunkt stellten wir uns bei unserem Management auf die Hinterbeine, um das System so schnell wie nur irgendwie möglich zu bekommen.“

Ergebnis

„Axients Funktion zur Erkennung und Vermeidung von Funkstörungen ist großartig“, erklärt Pfanzagl-Cardone, „sobald Funkstörungen auftauchen, wird innerhalb von Millisekunden auf eine freie Frequenz gewechselt. Dabei schaltet es nicht zufällig um - es werden nur bereits geprüfte Frequenzen verwendet, die den Eindruck vermittelten, frei und stabil zu bleiben. Im Vergleich zu unserem alten System sind wir jetzt gleich mehrere Schritte weiter gekommen.

„Zum Beispiel besitzt Axient die Fähigkeit, die Parameter an den Taschensendern bei Bedarf ferngesteuert vom FOH-Platz aus zu steuern. Sollte ein Schauspieler bei der Aufführung dramatisch lauter oder leiser sein als beim Soundcheck, kann der Eingangspegel immer noch nachgeregelt werden, ohne die Darbietung zu stören. Gleichermaßen könnte bei Bedarf auch die Ausgangsleistung der Sender ferngesteuert angehoben werden. In unserer aktuellen Produktion nutzen wir die Systeme mit 10mW, was vollkommen ausreicht. Früher waren es für gewöhnlich 50mW. Damit reduzieren wir das Risiko von Intermodulation-Einstreuungen.

„Die Probleme, mit denen wir uns jetzt befassen, kommen nicht mehr vom Funksystem“, fasst Pfanzagl-Cardone zusammen. „Hinsichtlich der Funktechnologie und-verstärkung haben wir viel mehr Sicherheitsfunktionen und produzieren daher wesentlich sicherer, als wir es gewohnt waren. Man könnte sagen, dass unser Job etwas entspannter geworden ist.“

 

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